UX steht, und das mag schon ein wenig enttäuschen, wenn man ohne Vorwissen nach englischen Wörtern gesucht hat, die mit X beginnen, für User Experience. UX bezeichnet also die Erfahrung von NutzerInnen im Umgang mit einem Produkt, System oder Dienst.
Dies muss keineswegs eine Erfahrung im digitalen Raum sein, auch wenn es in der heutigen Zeit damit in Verbindung gebracht wird. Ein Achterbahnfahrt in einem Vergnügungspark ist auch eine UX, wenngleich nicht für jeden eine ansprechende.
Das Beispiel verdeutlicht auch, dass die UX zu einem gewissen Grad eine subjektive Erfahrung ist. Die Gefühle, die sich bei den NutzerInnen einstellen sollen, sind nicht vollständig planbar – sie sind aber auch nicht völlig willkürlich, sondern können mit durchdachten Design-Entscheidungen in gewünschte Bahnen gelenkt werden.
Gutes UX Design zeichnet sich dadurch aus, dass es positive Erlebnisse nahelegt: Es gilt, die Erfahrung, die die NutzerInnen durchleben, so angenehm wie möglich zu gestalten. Dabei lohnt es sich, outside the box zu denken – UX Design ist nicht nur auf visuelle Aspekte beschränkt, sondern umfasst auch auditive, emotionale, haptische, synästhetische, olfaktorische und so fort. Die Möglichkeiten sind schier unbegrenzt!
Doch welche Zutaten brauchst Du, um die perfekte UX zu kreieren?